Süße Kostbarkeiten aus der familieneigenen Manufaktur

Liebe und Leidenschaft für Schokolade

Inhaberin und Chocolatier Ulrike Maurer ist mit Schokolade aufgewachsen
Die Liebe und Leidenschaft für Schokolade begleiten mich seit frühester Kindheit. Meine Kita war die Backstube, dort bin ich aufgewachsen, saß schon als Kind auf der Teigmulde und habe zugesehen, wie die Schokoladen-Osterhasen ihre Schleifen umgebunden bekommen.

Von Hand hergestellte Pralinen
Heute verwöhnen wir unsere Kunden mit handgefertigten Schokoladen und mit großer Sorgfalt hergestellten Pralinen, deren Geschmacksvielfalt am Gaumen Pirouetten drehen. Mit altbewährter Präzision schaffen wir genussreiche Kreationen, für die wir versuchen, exzellentes Können und Fantasie zu vereinen für ein perfektes Geschmackserlebnis.

Harmonie mit Wein und Kaffee
Die Füllungen erzeugen ein geschmeidiges Mundgefühl, haben ein ausgewogenes Aromenspiel, harmonieren mit Wein oder Kaffee und sind natürlich auch ganz pur eine einzige köstliche Verführung. Ob als Praline oder Trüffel – jede schokoladige Kostbarkeit fertigen wir mit ausgewählten Zutaten, natürlichen Ölen und erlesenen Gewürzen, die wir verantwortungsbewusst auswählen. Das macht unsere Pralinen so unwiderstehlich.

Jede Praline ist eine Kostbarkeit aus unserer Manufaktur. Bei der Herstellung orientieren wir uns am guten Geschmack und an bewährten Familienrezepturen. Das Überziehen und Dekorieren der Pralinen erledigen wir bis heute in purer Handarbeit.

Handgeschöpfte Schokoladen

Wie in kaum einem anderen Metier erfordert schon die Auswahl der Zutaten großes Augenmerk und wir prüfen regelmäßig, ob ihre Qualität unseren Idealen entspricht. Wir verwenden zum Einen wertvollste Schweizer Kuvertüren, die nach alter Väter Sitte hergestellt werden und zum Anderen gute, kräftige, tanninreiche Kuvertüren, die wir in Frankreich finden.

Mit diesen Kuvertüren gießen wir unsere hauseigenen Schokoladetafeln, die wir in zahlreichen  Sorten anbieten. Im geschmackvoll eingerichteten Ladengeschäft finden unsere Kunden zudem verschiedene Kuvertüren für Schokoladenfondue.

Die Kuvertüre für Schokoladetafeln kombinieren wir mit einer Fülle an Aromen, Gewürzen, Blüten und natürlichen Aromaölen. Neben den Zutaten spielt der sorgfältige Umgang mit denselben eine große Rolle. Zeit und Ruhe sind wichtige Verbündete bei der Schokoladenverarbeitung – und beides nehmen wir uns. Unsere Geschmackspalette umfasst über 30 Sorten Schokoladetafeln in vielen Nuancen und für alle Geschmäcker, mit 30 bis 80 Prozent Kakaoanteil. Und es kommen regelmäßig neue dazu …

Meisterin Ulrike Maurer über die Geheimnisse einer guten Praline

Was macht das Pralinen-Essen so unwiderstehlich?

„Ich weiß nie, ob das, was mich unter der Hülle erwartet, auch das ist, was ich mir vorstelle. Ich lege mir in höchster Genusserwartung eine Praline auf die Zunge, schließe die Augen und freue mich auf das Aromenspiel, das mich nun erwarten wird. Voller Vorfreude versuche ich alle Aromen zu erfassen, die nicht nur meinen Gaumen ausfüllen, sondern alle Resonanzräume meines Kopfes auszufüllen scheinen.“

Was macht eine gute Praline gut?

„Es ist zuerst die Ausgewogenheit des Aromenspiels und dann der Kontrast von  knackiger  Hülle und zartschmelzender Füllung, die eine Praline gut werden lassen. So wird handwerkliche Präzision schmeckbar! Und verlangt nach mehr.

Wie isst man eine Praline?

„Zuerst mit der Nase den Duft der Schokolade erfassen und dann die Praline am besten ganz auf die Zunge legen und mit einem Biss die Hülle aufknacken, danach haben die Kaumuskeln Pause, bis die weiche Füllung auf der Zunge zu spüren ist und ihr Aroma sich im ganzen Mundraum ausbreitet. Durch die Mundwärme können sich die vielfältigen Aromen entfalten und füllen im besten Fall nicht nur den Mundraum sondern auch sämtliche Resonanzräume  aus. “

Wann kommen Ihnen Ideen für eine neue Praline?

„Manchmal beim Joggen oder Spazierengehen, wenn mir ein Duft in die Nase steigt. Wenn ich im Frühjahr zum Beispiel die Holunderblüte rieche, stelle ich mir den Geschmack sofort von feiner Schokolade überzogen vor. Ich überlege, wie ich den Duft einfangen kann und mit welchen Aromen ich ihn veredeln könnte. Viele neue Pralinen entstehen, wenn eine Sorte zu einem bestimmten Wein gesucht wird. Viele Winzer aus der Region kommen mit speziellen Pralinenwünschen für Weinverkostungen zu mir. Auch für die Frühjahrspräsentation von Junges Schwaben im Römerkastell kreiere ich in Zusammenarbeit mit den Jungen Schwaben regelmäßig neue Sorten.„

Wer sind Ihre Testpersonen?

„Meine Söhne, unsere Mitarbeiterinnen, Freunde mit geschulten Gaumen aus Weinbau, Gastronomie und Kaffeerösterei. Kunden, von denen ich weiß, dass sie mit besten Zutaten kochen und deren Geschmackssinn eine verlässliche Größe darstellt. Da wird sehr konstruktiv diskutiert und gestritten und manches Mal müssen wir von einer neuen Praline eine Vollmilch- und eine Zartbitter-Version ins Sortiment nehmen, weil wir zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen konnten…

Wann wissen Sie, dass eine Praline gut ist?

„Wenn sie mir schmeckt, ist sie auch für viele andere gut. Eine gute Praline macht immer Lust, eine zweite zu essen….oder drei oder vier…